Über uns

Der Verein Klosterbauerschafter Alttraktoren-Freunde e. V. wurde von 9 Treckerfreaks gegründet. Sie hatten sich am Infektionsherd das Alttraktoren-Fieber geholt. Mittlerweile ist die Krankheit akut, so dass alles, was mit historischen Landmaschinen zu tun hat, durch die Klosterbauerschafter Alttraktoren-Freunde vereinnahmt wird. Im Dezember 2009 zählte der Verein 155 Mitglieder.

Klosterbauerschafter Alttraktoren-Freunde 1999

Klosterbauerschafter Alttraktoren-Freunde 1999

Um alte Traditionen, Brauchtümer und landwirtschaftliche Arbeitsweisen zu bewahren und der Öffentlichkeit nahe zu bringen, werden kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. Im Jahre 1993, das Jahr der Vereinsgründung, wurde ein erstes Alttraktorentreffen veranstaltet, das jetzt alle zwei Jahre zum festen Programm gehört.

Im Jahre 1999 kam der Wunsch auf, ein eigenes Vereinsheim und somit eine feste Bleibe für den Verein zu schaffen. Auf dem Hof Homburg befand sich eine Wagenremise welche für den Umbau eines Vereinsheimes geeignet war. Es wurden Verhandlungen mit dem Besitzer aufgenommen. Nach beidseitiger Einigung und notarieller Beurkundung, wurden umfangreiche Bauarbeiten ausgeführt. Am 8. Mai 2001 wurde das Vereinsheim in Betrieb genommen.

Die Klosterbauerschafter Alttraktoren-Freunde e.V. bedanken sich hiermit bei allen Freunden und Gönnern, die uns seit nunmehr 15 Jahren die Treue halten.

Hof Homburg

Eines der Ältesten und schönsten Gebäude in Klosterbauerschaft, der Hof Homburg, wird am 23. Januar 2004 ein Opfer der Flammen.

23. Januar 2004

23. Januar 2004

Bei dem Großbrand entsteht rund eine Million Euro Sachschaden. Im Vereinsheim waren Vorbereitungen für eine anstehende Familienfeier getroffen, als gegen 20 Uhr der Strom unterbrochen wurde. Da die Stromzuleitung vom Haupthaus herführt, will man den Hofeigentümer Dieter Homburg informieren.

Da an der Haustür Brandrauch wahrnehmbar war, wurde unverzüglich die Feuerwehr alarmiert. Die zuerst an der Brandstelle eintreffenden Einsatzkräfte stellten zunächst nur eine Verrauchung im Dachstuhl fest. Nach dem Eindringen durch das Scheunentor, kam der Hofhund Blacky herausgerannt. Inzwischen wurde bekannt, dass der Bauer an der Nordsee weilt.

Dann kommt es zu einer Durchzündung wodurch der gesamte Dachstuhl in Flammen gesetzt wurde. Das unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhaus aus dem Jahre 1870 entwickelt sich unter den Augen zahlreichen Schaulustigen zu einem lodernden Flammenmeer. Der Hof brannte bis auf die Grundmauern ab.

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