Fendt

Johann Georg Fendt konstruierte 1925-1927 in seiner Mechanikerwerkstatt und Bleizugfabrik den ersten Fendtschlepper, der bereits wesentliche Merkmale späterer Modelle besaß. Ein Jahr später stattete er seinen Schlepper mit einem Dieselmotor aus und baute so den ersten europäischen Diesel-Kleinschlepper mit 6 PS: das Fendt Dieselross. Nach dem Tod von Johann Georg Fendt im Jahr 1933 übernahm sein ältester Sohn Xaver Fendt die Firmenleitung, Firmeninhaberin wurde Kreszentia Fendt, die Witwe Johann Georg Fendts.

1935 wurde der 100ste Schlepper ausgeliefert, im Jahr 1937 wurde die Firma Xaver Fendt & Co. durch die Brüder Xaver und Hermann Fendt als Komplementäre und die Mutter Kreszentia Fendt als Kommanditistin ins Handelsregister Kempten eingetragen. Xaver legte in diesem Jahr die Meisterprüfung im Schlosserhandwerk ab. 1938 feierte Fendt den 1.000sten gebauten Traktor, einen F18 mit 16 PS. 1953 kam der Fendt Geräteträger auf den Markt. 1961 wurde der 100.000ste Fendt gebaut.

Fendt - Dieter Homburg

Fendt – Dieter Homburg

Fendt Dieselross F 12 GH, Bj. 1954 - Uwe Westerhold

Fendt Dieselross F 12 GH, Bj. 1954 – Uwe Westerhold

Fendt FW 237 Bj. 1958 - Michael Henseler

Fendt FW 237 Bj. 1958 – Michael Henseler

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Daimler-Benz

Die Daimler-Benz AG war ein Vorgängerunternehmen der heutigen Daimler AG. Daimler-Benz entstand 1926 durch die Fusion der Daimler-Motoren-Gesellschaft mit der Benz & Cie. Im Jahre 1998 fusionierten die Daimler-Benz AG und die amerikanische Chrysler Corporation zur neu gegründeten DaimlerChrysler AG, welche seit 2007, nach dem mehrheitlichen Verkauf von Chrysler, als Daimler AG firmiert.

Die Vorläufer der Daimler-Benz AG, die Daimler Motoren Werke sowie Benz und Cie gelten als älteste Kraftfahrzeug-Unternehmen der Welt. Dieser Titel hat sich landläufig bis heute gehalten.

Der Dieselmotor OM 312 startet eine 50 jährige Laufzeit

Der OM 312 und seine Nachfolger haben ein langes Leben: Immer wieder aufgewertet, modernisiert und vergrößert, fertigt Daimler-Benz sie mehr als 50 Jahre lang. Sie bilden auch die Basis für die ersten Turbodieselmotoren des Unternehmens. Nicht zuletzt gelingt 1964 innerhalb der Baureihe die Umstellung vom Vorkammerprinzip auf die Direkteinspritzung. Zum Einsatz kommt die legendäre Motorenbaureihe in mehreren Lastwagengenerationen, Omnibussen, großen Transportern, Spezialfahrzeugen sowie als Industriemotor. Die Motorleistung steigt mit der Zeit von 90 PS auf 240 PS beim stärksten Triebwerk OM 366 LA der neunziger Jahre.

Daimler – Benz L312, Baujahr 1953, 100PS

Fred Eikötter mit seinem L312

Fred Eikötter mit seinem L312

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Deutz

Die Deutz AG ist ein 1864 gegründeter deutscher Motorenhersteller mit Sitz in Köln. Das Unternehmen trug schon vielfältige Namen, u. a. die bekannte Abkürzung KHD für Klückner-Humboldt-Deutz AG. Neben dem Bau von Motoren mit Luft-, Wasser- und Ölkühlung beschäftigte sich das Unternehmen auch mit der Produktion von Lokomotiven, Lastkraftwagen, Omnibussen und Landmaschinen. Der Markenname für die von KHD produzierten Lastwagen und Omnibusse war Magirus-Deutz, der für Traktoren Deutz und später Deutz-Fahr. Das seit 1964 verwendete Logo des Unternehmens ist ursprünglich dasjenige des Fahrzeugbauers Magirus aus Ulm: Es zeigt ein großes „M“ für Magirus in Kombination mit der stilisierten Silhouette des Ulmer Münsters. Im März 2007 verlegte die Deutz AG Ihren Stammsitz von Köln-Deutz zu Ihrem größten Produktionsstandort nach Köln-Porz. Im Jahr 2006 erzielte das Unternehmen bei einem Umsatz von 1490 Millionen Euro einen Nettogewinn von 61,5 Mio. Euro.

Deutz F1 L514, Bj. 1951 - Christian Degenhard

Deutz F1 L514, Bj. 1951 – Christian Degenhard

Deutz Fr L514, Bj. 1955 - Heinrich-W. Kreimer

Deutz Fr L514, Bj. 1955 – Heinrich-W. Kreimer

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Fahrt Plönjeshausen 2005

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Fahrt Hannoversch Münden 2004

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